Geschichte Reformation

  1. Aufspaltung der Christlichen Kriche
    • 5-7Jh - Christliche Kirche im Orient und im Westen
    • 11Jh - Aufspaltung Griechisch orthodoxe Kirche
    • 15 Jh. Aufspaltung Griechische Kirche in Russisch orthodox und Griechisch orthodox
    • 16 Jh. Reformation - Protestantische vs. röm. kath Kirche
  2. Spätmittelalterliche Volksfrömmigkeit
    Heilsgeschichte Vorstellung


    Leben, Tod, Fegefeuer für gute oder "Vorhölle" für die Bösen, Jungstes Gericht am Weltuntergang von Jesus, entscheid über Himmel ewiges Leben oder Hölle ewige Verdammnis.
  3. Erlang nach Gnade Gottes?
    Beichte, Gebete, Wallfahrten, Selbstkasteiung, Reliquenverehrung, Ablass kaufen, spenden (Altar)
  4. Ablass - Ablasshandel
    • Ablass: Ist ein von der Kirchen gewährter und vor Gott wirksamer Nachlass zeitlicher Sündenstrafe - Verkürzt Zeit im Fegefeuer.
    • Seit 11. Jh gibt es Ablässe.
    • Im Spätmittelalter gibt es eine Häufung es es wird zum Geschäft - Ausnutzung, man konnte Ablässe sogar für Verstorbene kaufen. Zeigen von Reue blieb auf der Strecke.
    • Papst Leo X verkündete vollständigen Ablass -> Finanzierung Peterskirche -> Albrecht von Brandenburg zurück zahlen
  5. Missstände der Kirche
    • Ablasshandel
    • Simonie - Ämterkauf
    • Schlecht ausgebildete Geistliche
    • Papst und Bischöfe leben in Saus und Braus
    • Nicht Einhaltung des Zölibats
    • Disziplinlos in Klöster
  6. Luthers Reaktion
    1)Wie erlange ich Seelenheil?
    2)Woran soll ich mich halten?
    3)Konsequenz aus diesem Glaubensverständnis?
    • Nach Katholischen Kirche
    • 1) Gute Werke
    • 2) Papst, Konzilsbeschlüsse, Bibel
    • 3) ohne Papst und Kirche Kein Zugang zu Gott.
    • Nach Luther
    • 1) Rechtfertigungslehre, es braucht Gnade Gottes (sola gratia), es braucht den Glauben ( sola fide)
    • 2) An de Schrift allein (sola scriptura)
    • 3)Allgemeines Priestertum, jeder kann ohne Medium mit Gott in Verbindung tretten.
  7. Leben von Luther
    • In beischeindem Wohlstand aufgewachse.
    • Studierte zuerst Naturwissenschaften bis Magister artium
    • Gewittererlebnis -> aus Todesangst, legte Gelüppte ab Mönch zu werden
    • -> Tritt ins Augustiner Kloster ein. Hält sich streng an die Ordensregel.
    • Er leidet immer an Gewissensqual trotz Bussübung. und studierte Theologie
    • Danach Reise nach Rom und entsetzt über die dortigen Sittenzerfall.
    • Turmerlebnis ("Erleuchtung")
    • Gottes Ewige Gerechtigkeit ist ein reines Gnaden Geschenk, welches den Menschen nur durch den Glauben an Jesus geschenkt wird.
  8. Streit - wegen - durch - Luther
    • Luther wollte nur einen Gelehrten Disput auslösen. Er bekam schnell einen schlechten Ruf. durch seine 95 Thesen die er nicht an das Tor nagelte.
    • Die Römische Kurie zeigt ihn als Ketzer an. Von päpstlicher Bulle zur Widerrufung gefordert. + droht mit Kirchenbann.
    • Disputation mit Dr. Eck
    • Luther Verbrennt Päpstliche Bulle und schriften von Dr.eck. Luther bezeichnete den Papst als Anti Christ.
    • Exkommunikation durch Papst. Luther will nicht Widerrufen -> Ihm wird die Reichsacht verhängt. -> vogelfrei

    Später heiratete Luther eine ex-Nonne und hatte 6 Kinder.
  9. Reformation und Gesellschaft
    Reichsritter
    • Position
    • Sie haben schon länger Zeit ihre macht und ihren Einfluss schon längere Zeit eingebüsst. Haben keine Stimme und Vertretung im Reichstag. Wirtschaftlich haben sie Mühe wie dem Adel entsprechendes Leben zu führen. Militärisch wurden sie durch adelige Einzelkämpfer ersetzt.
    • Ziel
    • Dank Reformation wieder zu altem Ruhm gelangen.
    • Mittel über Franz von Sickingen
    • Krieg gegen Kurfürst + Erzbischof
    • Folge die fürsten schlugen sickingers Rebilion wieder. Viele Ritter hatten Angst sich an Franz anzuschliessen da lehensverlust drohte und weil die Klöster versorgungsstädte sind für ihre söhne und unverheirateten töchern.
  10. Bauern / Bauernkrieg
    Situation
    Bauernkrieg
    Position Luthers
    • Situation
    • Bauer tragen Hauptlast im Feudalsystem. -> Frohndienste -> keine verdienste + enteignung der Allmende
    • Bauernkrieg
    • Vorlaufer- Bundschuh - bewegung + Armer Konrad
    • grosser Krieg: Bauernhaufen bildeten sich (12k) bewaffnet mit Sensen und Mistgabel -> kam zu Plunderung von adelsitzen und Klöster.
    • Vorallem Dörfliche Oberschicht die auf Veränderung drängt. Bauernaufstände werden von der Obrigkeit niedergeschlagen (ca 100k) finden dort den Tod.
    • Position Luthers
    • Zuerst für die Bauern, es geht ihnen nicht gut. Später Gegen Bauern, sie haben es falsch verstanden. Es soll kein Krieg geben. Zum Schluss gab er die Bauern zum Niederschlagen frei. -> Bauern sind wie tollwutige Hunde.
  11. Luther Gründe gegen Bauern
    • Brechen der Gehorsam gegen über der Obrigkeit
    • Verbreiten Aufruhr, werden Gewaltsam
    • Gotteslästung
    • -Handlungsanweisung an die Obrigkeit.
    • Sie soll ihre verantwortung Wahrnehmen auch mit Gewanlt. Soll für die Kirche das Schwert führen. Lohn: Himmelreich.

    • Luther ist revolutionär (religiösen Ansichten) aber konservativ in der Gesellschaftlichen Verhältnisse. -> Stellt sich hinter die Obrigkeit, ist für Ständeordnung.
    • Bauern sollen sich abfinden mit ihrem Stand -> Gotteswille
    • Thomas Müntzer ist gegen Luther. Will das Bauern die Obrigkeit stürzten und die Obrigkeit leer sind.
  12. Ständeortnung
  13. Reformation und Reich
    • Heilig Römische Reich Deutscher Nation ab 15Jh.
    • Entstanden im Mittelalter aus Ostfränkischenreich bestehen bis Napoleon. Politisch ein Flickenteppich. aus ca. 300 Landesherrschertum
    • Eidgenossenschaft: gehört zum Reich. ab 17.Jh. keine beteiligung auf reichsebene.
  14. Konfesionalisierung
    Ein Prozess der Verfestigung und Abgrenzung der 3 Konfessionen - Kaholizismus, Protestantismus -> Luther und -> Evangelisch, Kalvinismus -> Reformierte
  15. Konfessionalisierung
    1)Edikt von Worm
    2)Landesherrliches kirchenregiment
    3)2 Reichstag von Speyer
    4)Reichstag von augsburg
    • 1) Karl V verurteilt Lutherische Ketzerei -> Reichsacht. Fursten: Man wartete auf einberufung eines Konzils. Karl V bis 1530 nicht anwesend.
    • 2)Reformation von Oben -> Staat will macht wieder in die Hand Kriegen und nicht das Volk alles macht was will. Sie steuern gegen die Lutherische Bewegung.
    • 3) Kath. Mehrheit fordert die strickte einhaltung des Reichsrecht. Die Evangelischen : Im Glauben und Gewissen Fragen -> von Luther darf eine Minderheit nicht überstimmt werden.
    • 4) Karl V besuchte die Einigung die Religionsfrage zu erzielen. -> keine Einigung Er erklärte den Widerstand gegen Wormser Edikt für Landsfriedenbruch.
  16. Konfessionalisierung
    5) schmalkaldischer Bund
    6)Nurnberger Anstand
    7)Schalkaldischer Krieg
    8)Augsburger Religionsfrieden
    • 5)Die Protestantischen Städten schliessen ein SChutzbündnis. Gewaldsamer Widerstand gegen katholiken ist gerechtfertigt.
    • 6)Waffenstillstand zwischen Religionsparteien. - > weitere Reichsstände füren die Reformation ein
    • 7) Kreig gegen Karl V, Sieg von Kaiser gegen den schmalkaldischer Bund. Er diktierte den Lutheranen die Bedinung. doch den Katholischen Reichsfürsten wird dies zu bund und zu viel für den Kaiser und legten sich gegen ihn.
    • 8) cuius regio, eius religio: Der Landes Herr bestimmt welche Glaubensbekenntnis in seinem Gebiet gilt. Mit Ausnahme geistliche Landesherre. Falls plötzlich änderung undas nicht will, muss man auswandern. -> frei kaufen -> kann nicht jeder
  17. Karl V
    Macht
    Ohnmacht.
    • Macht
    • Herrscher über Riesenreich, Spanien, Neue Welt, Kriege gegen F, Kriege gegen US
    • Plunderung von Rom
    • Gebrauch von modernster Waffen
    • Möchte Lutheranen wie Ketzer töten
    • Ohnmacht
    • Misserfolg. Einheit der Kirche kann nicht gerettet werden.
    • Problem der Verschuldung
    • zu grosses Reich.
    • Papst krönt Karl zum Kaiser. -> Wehrt sich gegen Kaiserliche Bevormundung
    • Tritt auf wie ein Kreuzritter
    • Bündnis mit Heinrich VIII -> England haben eine andere Religion
  18. Zwingli
    • Lernte mit 10 schon Latein in Bern.
    • Mit 14 Studium in Wien. Abschluss in Basel -> Magister artium
    • Pfarrer in Glarus
    • Einsiedeln Leutpriester
    • Grossmünster Zürich Leutpriesert
  19. Abendmahlfrage
    • kath: Priester verwandelt Brot und Wein während Messe zu Leib und Blut Christi.
    • Luther.: reale physische Präsenz v. Chr.
    • Zwi.: Symbolische Präsenz v. Chr.
    • Ca: geistige Präsenz v. Chr.
Author
natbb
ID
19432
Card Set
Geschichte Reformation
Description
flashcard über die Geschichtlichen Ereignissen der Reformation.
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