Diabetis Mellitus

  1. Ursachen des Typ 1 Diabetis
    • Gering genetisch
    • Immunologische Reaktionen auf Virale/Bakterielle Entzündungsprozesse der B-Zellen
  2. Ab welchem Schädigungsgrad manifestiert sich ein klinischer Diabetis
    wenn 80% der Inselzellen zertört sind
  3. Funktionen von Insulin
    • Schaffung von Energiereserven:
    • Förderung des Trnasports von Glucose in die Zellen
    • Förderung der Glykolyse
    • Hemmung der Glykogenolyse in Muskeln und Leber
    • Hemmung der Glyconeogenese der Leber
    • Stimmulation der Lipogenese
    • Hemmung der Lipolyse
    • Stimmulation der Proteinsynthese
    • Hemmung der Proteinolyse
  4. Folgen der Hyperglykämie (5)
    • Hyperglykämie->
    • Glukosurie (Niere kann nur zu einer best. Schwelle rückresorbieren)
    • Polyurie mit Elektrolyverlust (zur erhaltung des Osmotischen Drucks)
    • Durst
    • Vermehrtes Trinken (Kompensatorisch)
    • Sonst Exsikkose mit Volumenmangel bis hin zum Koma
  5. Folgen der störung des Elektrolyt und Wasserhaushaltes (3)
    • Neurologische Ausfallerscheinungen
    • Wadenkrämpfe
    • Flüssigkeitsverschiebungen an der Augenlinse -> Sehstörungen
  6. Folgen des Proteinabbaus
    • Muskelschwäche
    • Unterstütz durch Elektrolytstöörung und Energiemangel der Zellen
  7. Folgen und Anzeichen des Insulinmangels (7)
    • Hyperglykämie
    • Störung des Elektrolyt und Wasserhaushaltes
    • Energiemangel der Zellen
    • Proteinabbau (besonders im Muskel)
    • Übermäßige Lipolyse
    • Gewichtsverlust
    • Herrabgesetzte Infektresistenz
  8. Folgen des Energiemangels in den Zellen (3)
    • Müdigkeit
    • Mattigkeit
    • Herrabsetzung der Körp. Leistungsfähigkeit
  9. Folgen der übermäßigen Lipolyse
    • Beta-oxidation der Fettsäure in den Zellen
    • Als zwischenprodukt Entstehen Ketonkörperchen
    • Führen zur Ketoazidose
  10. Symptome einer Ketoazidose
    • Acetongeruch des Atems
    • Aceton im Urin
    • Kussmaul'sche Atmung (vermertes Abatmen von Co²)
    • Brechreiz / Erbrechen
    • Ketoazidotisches Koma mit Vorläufersymptomatik
  11. Entstehung des Gewichtsverlusts bei Diabetis Typ1
    • Proteinolyse (v.a. in Muskeln)
    • Lypolyse (Kompensatorischer Energieausgleich)
    • Glukosurie mit Polyurie
  12. Grund der herrabgesetzten Infektresistenz bei Diabetis Mellitus Typ1
    Das zuckerhaltige Haut und Schleimhautmilieu fördert die Keimbesiedlung
  13. Ursachen für das Hyperglykämische Koma
    • Folge einer übermäßigen Steigerung der BZ werte durch:
    • Mangelnde Medikamentöse Einstellung
    • Wenn der Insulinbedarf gesteigert ist (Schwangerschaft, akute Infekte)
  14. Verlauf der Hyperglykämischen Komas
    • Durch Entgleisung des Kohlehydrat- und Wasserhaushaltes kommt es zum Volumenmangelschock mit akutem Nierenversagen und neurologischen Ausfallerscheinungen
    • Äußern sich in Kraftlosigkeit, Müdigkeit und später komatöse Bewusstlosigkeit
    • Zusätzlich v.a. bei Typ 1 Diabetiker, Ketoazidose
  15. Ärztliche Therapie bei einem Hyperglykämischen Koma (4)
    • Intravenöse Insulingabe
    • Volumenausgleich durch Kochsalzlösung
    • Kaliumgabe
    • Gabe von Bicarbonat bei starker Azidose
  16. Ursachen eines HypOglykämischen Schocks (4)
    • In folge eines Raschen absinkens der BZ-werte durch:
    • Überdosierung von Insulin
    • Übermäßige Muskelarbeit
    • Massiver Alkohol genuß (Leber beschäftigung)
    • Außlassen einer Mahlzeit
  17. Schocksymptome bei langsamen Abfall des BZ-Werte (10)
    • Durch Energiemangel der Zellen:
    • Merkschwäche
    • Konzentrationsmangel
    • Schläfrigkeit, Gähnen
    • Sprachstörungen
    • Kribbeln
    • allgemeine Schwäche
    • Wesensveränderungen, Aggressionen
    • Krämpfe
    • U.u. Bewusslosigkeit
  18. Schocksymptome bei raschen Abfall der BZ-Werte (8)
    • Heißhunger
    • Zittern
    • Blässe
    • Schweißausbruch
    • Kälte- Hitzegefühl
    • Tachykardie
    • Angst / Unruhe
    • U.u. Bewusstlosigkeit
  19. Therapie beim HypOglykämischem Schock (3)
    • Gabe von Traubenzucker
    • Gabe von Glucosegesüßtensäften/Limonade
    • Ärztliche Th. -intravinöse Gabe von Glucose
  20. Ursachen für Typ 2 Diabetis
    • Ungeklärte genetische Faktoren
    • Vor allem Bewegungsmangel und Ernärung mit Übergewicht
    • Geminderte Insulinreszeptor sensibilität (relative Isulinresistenz)
  21. Verlauf des Diabetis mellitus Typ 2
    • Zunächst Kompensation durch vermehrte Insulinproduktion (BZ-gerring erhöht)
    • Nach Jahren, erschöpfung der B-Zellen
    • (Insulinprd. senkt sich)
    • Insulinmangel!
  22. Symptome des Typ 2 Diabetis
    • Hauptsächlich Volumenmangel Symptome und Hyperglycämie
    • Nicht Lipid- u. Proteinolyse bedingt wie bei Typ 1
  23. Therapie bei Typ 2 Diabetis
    • Ernährunsumstellung (Komplexe Kohlehydrate, Fettreduzierte Kost)
    • Verbessert die Insulinresistenz
  24. Was ist das Metabolische Syndrom
    • Wenn Diabetis Typ 2 sich ervergesellschaftet:
    • Hypertonie
    • Fettstoffwechselstörungen
    • Hyperurikämie
    • Angiopathien
  25. Ursache Sekundärer Diabetis
    Insulinmangel durch Traumatische, Chirugische oder anders bedingte Zerstörun/Entfernung des Pankreas
  26. Diagnose des Diabetis
    • Blutzucker
    • Urinzucker
    • Glukosetoleranztest
    • Acetonnachweiß, im Urin, Blutgaßanalyse
Author
EliasTS
ID
144367
Card Set
Diabetis Mellitus
Description
Diabets Mellitus und Folgen
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