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Was versteht man unter Wald?
eine mit Waldbäumen bedeckte Grundfläche
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Was ist mit dem Begriff Nachhaltigkeit gemeint?
Das heisst es wird im Wald nicht mehr genutzt als zuwächst.
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Welche Schutzfunktionen des Waldes kennen sie?
Wasserschutz, Klimaschutz, Lawinenschutz, Bodenschutz, Lärmschutz, Sichtschutz, Immissionsschutz
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Was ist Immissionsschutz?
einwirkende Luftverunreinigungen wie Geräusche, Erschütterungen, Licht, Wärme, Strahlung möglichst gering zu halten.
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Was ist ein Bodenschutzwald?
Sie dienen zum Schutz vor Erosion (Bodenabschwemmung) an Steilhängen, Schluchten oder Gräben. Durch das Pflegeprinzip Plenterung wird ein Dauerwald erreicht.
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Was versteht man unter Wohlfahrtfunktion im TG?
Ökologie 10-15%
Wertvoll sind trockene sowie sehr nasse Waldstandorte. Alt- und Totholz wird wieder vermehrt gefördert durch Waldreservate / Altholzinseln.
Trinkwassergewinnung
- Erholung 2%
- Erholung findet heute fast auf der gesamten Waldfläche statt
Fazit: Wir haben eine Multifunktionalität des Waldes.
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Was ist naturnahe Forstwirtschaft?
Fördern von Standortgerächte Baumarten
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Erkläre die Photosynthese:
- In grünen Pflanzenteilen ensteht mit Hilfe von Blattgrün (Chlorophyll) und Sonnenlicht aus Wasser (H2O) und dem Kohlenstoffdioxid (CO2) der Luft Zucker und Sauerstoff (O2). Zucker ist der Energiespänder und Grundstoff für die Pflanzen.
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Was gehört zum Standort und bestimmt das Wachstum wesentlich?
Klima, Vegetation, Boden, Höhenlage, Hangneigung.
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Aus was besteht ein Baum?
Wurzeln, Stamm, Krone
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Was für Wurzeltypen sind bekannt?
Tellerwurzel sind stark windwurfgefärdet, Pfahlwurzel bietet den besten Halt im Boden etwas weniger leistet die Herzwuzel
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Wer ist verantworlich für die Versorgung des Stammes?
Haupt- und Feinwurzeln
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Aus was besteht der Stamm?
Borke, Bast, Kambium, Kernholz, Splintholz
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Wie wird die Wachstumszone beim Baum auch noch genannt?
Kambium (zwischen Rinde und Holz)
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Was bewirken Verletzungen an Rinde?
zB: Bei der Fichte treten Pilze ein, die zu einer Rotfäule mit holzzerstörender Wirkung führen.
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Zähle die Schichtenstruktur auf (von aussen nach innen):
- Rinde (Schutz nach aussen)
- Bast (Transportleitung Nährstoffe)
- Kambium (Wachstumsschicht)
- Splintholz (regelt den Wasserhaushalt)
- Kernholz (Stützfunktion)
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Welche Möglichkeiten von Waldverjüngung gibt es?
- natürliche Verjüngung
- Saat
- Pflanzung
- Stockausschlag
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Die Samen von welchen Baumarten werden vom Wind verfrachtet?
Fichte, Föhre, Bergahorn, Esche, Birke, Tanne
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Welche Baumarten entstehen durch Aufschlag (nicht flugfähige Samen)?
Eiche / Buche
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Welche Anforderungen werden an den Waldrand gestellt?
- stufig aufgebaut, artenreich und vielschichtig
- Schutzfunktion gegen Wind, Sturm und Sonneneinstr.
- bietet Nahrungs- und Nistangebot
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Was ist ein Z-Stamm?
Zukunftsstamm mit wertvollen Kriterien. Gesund, feinastig, nicht drehwüchsig und standfest. Krone gleichmässig ausgewachsen.
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BHD Baumholz?
>20cm (grösser als 20cm)
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BHD Altholz?
>50cm (grösser als 50cm)
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Brusthöhendurchmesser bei der Dickung max?
7cm
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BHD Stangenholz?
< 20cm (kleiner als 20cm)
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Welches sind Pionierhölzer?
Erle, Weide, Föhre und Birke sind anspruchslose Baumarten.
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Welche Nadelbaumarten finden bei uns eine weite Vorbreitung?
Ficht, Tanne, Föhre, Lärche, Douglasie
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Welche Standorte sagen der Fichte zu?
Bescheidene Ansprüche an Nährstoffe und Wärme. Sie hat es gerne trocken mit lockeren und humosen Böden
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Wie hoch wird eine Fichte?
30 - 50m hoch
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Wie sind die Zapfen der Fichte?
Sie hängen an den Zweigen.
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Braucht die Tanne viel Licht?
Die Weisstanne ist eine Schattenbaumart
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Wodurch ist die Tanne besonders gefährdet?
Im Sämlings- und Pflanzenstadium stark verbissgefährdet. Hoch empfindlich gegen Luftschadstoffe.
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Von wo kommt die Douglasie?
aus Nordamerika
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Welche Böden liebt die Douglasie?
frische und tiefgründige Böden
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Wozu dienen die Douglasien waldbaulich besonders gut?
Als Lückenfüller in älteren Kulturen, da sie rasch und anhaltend im Jugendalter wachsen
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Was für ein Wurzelsystem hat die Douglasie?
Herzwurzelsystem. Sehr standfest
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Was für Bodeneigenschaften bevorzugt die Föhre?
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Ist die Föhre Lichtbedürftig?
sehr lichtbedürftig
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Was für ein Wurzelsystem hat die Föhre?
Pfahlwurzel sie ist sehr standfest
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Was zeichnet die Nadeln der Föhre aus?
Die Nadeln sind paarweise angeordnet und ca 6-8cm lang.
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Durch wen wird die Föhre besonders gefährdet?
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Ist die Lärche eine Lichtbaumart?
ja
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Welche Standorte liebt die Lärche?
Sie bevorzugt nährstoffreiche, kiesige Böden
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Welche Nadelbaumart wirft im Herbst ihre Nadeln ab?
Lärche
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Welche Standorte liebt die Eiche?
Die Eiche ist eine Lichtbaumart und liebt Wärme. Sehr standfest (Pfahlwurzelsystem)
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Ist die Rotbuche eine Schattenbaumart?
- ja
- deshalb unverzichtbar in der Plenterwaldwirtschaft
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Fruchtet die Buche jedes Jahr?
Nein. Man unterscheidet "Vollmast" alle 5-12 Jahre, dazwischen ist eine "Sprengmast" möglich.
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Sind Hagebuche und Rotbuche verwandt?
Nein, die Hagebuche gehört zu den Birkengewächsen.
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Wo wächst die Erle?
an Bach und Flussläufen, ist sehr anpassungsfähig.
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Wozu wird die Schwarzerle gerne verwendet?
Bodenaufwärter
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Welche Ahorne sind bei uns einheimisch?
Berg-, Spitz-, Feldahorn
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Was für Lichtverhältnisse liebt der Ahorn?
Halbschatten
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Welche Probleme hat die Naturverjüngung?
Die Naturverjüngung ist meist vom Wildverbiss stark gefährdet
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Welche Hauptbaumart zählt zu den Flachwurzlern?
Fichte
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Welche Baumarten sind Pfahlwurzler?
Tanne, Föhre, Eiche
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Welche Hauptbaumart sind Herzwurzler?
Rotbuche, Berg-, Spitzahorn und Linde
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Welche Baumarten sind Schattengehölze?
Buche, Tanne und Eibe
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Welche Baumarten sind Lichthölzer?
Lärche, Föhre, Eichen, Birken
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Halbschattengehölze?
Fichte, Ahorn, Hagebuche
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Welche Hauptbaumarten gedeihen auf trockenen Standorten?
Föhre, Eiche, Lärche
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Welche Aufgabe hat das Laubholz in Mischbestände?
Bodenverbesserung, Resistenz gegen Schädlinge
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Welche Baumarten treiben Stockausschläge?
Rotbuche, Esche, Erle, Weide, Ahorn
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Was ist ein Mastjahr?
Ein Jahr, in welchem die masttragenden Maumarten Früchte abwerfen.
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Welches Holz wird zum Schnitzen gerne verwendet?
Linde
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Hagebuche ist das?
Härteste einheimische Holz
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Welche Hauptbaumart lassen sich besonders gut natürlich Verjüngen?
- Fichte
- Tanne
- Buche
- Bergahron
- Esche
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Welche Baumarten sind besonders schnellwüchsig?
Pappel, Erlen, Douglasie
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Welche Baumarten stellen besonders geringe Bodenstoffansprüche?
Pionierbaumarten (Erle, Pappel, Weide, Föhre)
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Welchen stellenwert hat das "Totholz" in unserem Wald?
Lebensraum für verschiedene Tier- und Pflanzenarten.
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Welche Baumart gehören zu den Weichhölzern?
Linde, Erlen, Pappeln
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Was für Waldverjüngungsformen gibt es?
- Fermelschlag
- Schirmschlag
- Saumschlag
- Kahlschlag
- Plenterung
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Wozu dient der Femelschlag?
- Es werden Bäume in unregelmässigen Eingriffen, gruppenweise, über einen längeren Zeitraum entnommen. Die dadurch entstehende Verjüngung ist unregelmässig und ungleichaltrig.
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Was ist ein Saumschlag?
- Es ist ein streifenweiser Hieb am Rand eines Bestandes. Durch fortschreitende Saumhiebe soll der Bestand geerntet und in der Regel natürlich verjüngt werden.
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Erläutere den Schirmschlag:
- Der Schirmschlag beginnt in einem Mastjahr.Der Altholzbestand wird über Jahre hin weg aufgelichtet, so dass eine natürliche Verjüngung nicht flugfähiger Samen stattfinden kann (Aufschlag) zB: von Buche oder Eiche
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Was ist Plenterung?
Im Plenterwald findet man auf kleiner Fläche Bäume aller Altersstufen. Hauptbaumart des Plenterwaldes sind: Weisstanne, Fichte und Buche.
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Wie heissen die drei forstlichen Betriebsformen?
- Hochwald
- Niederwald
- Mittelwald
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Erläutere Hochwald?
Meist alte Bäume die 30 und mehr Meter hoch werden. Umtriebszeit 100-300 Jahre. Holzertrag = Stammholz (Wertholz)
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Erläutere Niederwald:
- Die Niederwaldwirtschaft ist nur in Laubwaldgebieten möglich. Typische Niederwaldbaumarten sind:
- Bergahorn
- Birke
- Hasel
- Robinie
- Erle
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Erläutere Mittelwald:
Mittelwald vereinigt die Merkmale von Hoch- und Niederwald. Kern- und Stockausschläge kommen nebeneinander vor und bilden so eine Zweischichtigkeit.
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Was heisst Kalamität?
Massenerkrankung der Waldbäume mit Wirtschaftlichen folgen. Besonders betroffen sind Monokulturen und Altersklassenwälder.
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Was gibt es für Arten von Wildschaden?
Verbiss, Schälen, Fegen, Schlagen
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Was sind folgen von Wildschäden?
- Stabilitätverminderung des Waldbestandes
- Verminderung der Artenvielfalt
- Zuwachs- und Qualitätseinbussen
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allgemeine Schutzmöglichkeiten gegen alle Schäden?
(Einzelschutz)
Drahtkorb, Schutzhüllen
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allgemeine Schutzmöglichkeiten gegen Verbiss?(Einzelschutz)
Knospenschutz: Chuder, Schafwolle, Aluminiumkrone, chemische Mittel (Kalk)
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allgemeine Schutzmöglichkeiten gegen Fege- und Schlagschäden? (Einzelschutz)
- dürre Nadelholz-Wipfel
- chemische Mittel
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Wir sprechen von zwei Wildschadenverhütungsmethoden. Wie heissen sie?
- aktiv (Jagd+Biotop Hege)
- passive (mechanisch oder chemisch Schützen)
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allgemeine Schutzmöglichkeiten gegen Schälschäden?(Einzelschutz)
- Schälschutz-Netz
- chemische Mittel
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Zur Überwachung der Nachhaltigkeit gibt es welche zwei Controlling - Instrumente?
- Regionaler Waldplan
- Ausführungsplan (Revierplan)
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Definition Waldökologie?
Lehre der Beziehung von Organismen zu ihrer Umwelt und untereinander.
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Nenne die Erschliessungsformen:
- Groberschliessung (Lastwagen befahrbar)
- Feinerschliessung (nur mit Landmasch. befahrbar)
- Seilkran (vor allem in Berggebieten)
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Was ist aktive / passive Wildschadenverhütung?
- aktive = Biotop Hege / Jagen
- passive = Zäune und Einzelschutzmassnahmen
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Was ist Biotop Hege?
Äsung-, Deckungsmöglichkeiten verbessern, Ruhe sicherstellen, Schalenwildbestand auf gleichem Niveau belassen.
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Die natürliche Waldentstehung in 5 Stufen:
- Pionierflora
- Verbuschung Pionierwald
- Übergangswald
- Schlusswald
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Die 3 Lebensphasen eines Waldbestandes?
- Jugenphase (Konkurrenzkampf)
- Optimalphase (Lichtbedürftige Bäume nur noch selten)
- Altersphase (es entstehen Lücken = neue Baumgen.)
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Waldfunktionen können sich ergänzen oder ausschliessen. Erkläre:
- ergänzen = Mittelwaldbewirtschaftung und Vogelschutz
- ausschliessen= Skifahren in Aufforstungen
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Wieviel % der Welt ist Festland und davon Wald?
- 30% Festland und davon
- 1/4 mit Wald bedeckt
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Wieviel % ist in der Schweiz mit Wald bedeckt?
31%
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Wieviel % Wald gibt es im Kanton Thurgau und wieviel % sind in Privatbesitz?
- 20% (20'000 ha = ca 145 km2)
- rund 50% Privatwald
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Wieviele Waldbesitzer gibt es im Kanton Thurgau?
rund 9000
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Wieviel ha Wald gibt es in der Schweiz?
ca 1'000'000 ha
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Nenne die 3 Waldfunktionen:
- Nutzfunktion
- Schutzfunkion
- Wohlfahrtsfunktion
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Wie gliedert sich der kantonale Forstdienst?
1 Forstamt, 3 Forstkreise, ca 30 Forstreviere
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Aufgabe Forstamt?
Forstliche Planung, Walderhaltung, Waldförderung
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Aufgabe Forstkreis?
Beratung von Waldeigentümern, Vollzug Waldgesetz, Umsetzung Waldpläne und Ausführungspläne.
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Aufgabe Forstrevier?
Ansprechpartner Waldbesitzer und Jäger.
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Die drei Waldpflegearten heissen?
- Jungwuchspflege
- Durchforstung
- künstliche Astung
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Wann tritt das erste Waldgesetz in kraft?
1876
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Das nachfolgende Forst- und Polizeigesetz trat wann in kraft?
1902
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Seit wann gilt das heutige Waldgesetz?
1991
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Sommerlinde (Ansatz Stiel weisslich)
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Bundesgesetz über den Wald
Art. 1 Zweck
- a. den Wald in seiner Fläche und in seiner räumlichen Verteilung erhalten;
- b. den Wald als naturnahe Lebensgemeinschaft schützen;
- c. dass der Wald seine Waldfunktionen erfüllen kann, Schutz-, Wohlfahrts- und Nutzfunktion
- d. die Waldwirtschaft fördern und erhalten
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Bundesgesetz über den Wald
Art. 2 Begriff des Waldes
Als Wald gilt jede Fläche, die mit Waldbäumen oder Waldsträuchern bestockt ist und Waldfunktionen erfüllen kann.
- Als Wald gelten auch:
- a. Weidwälder und Selven
- b. unbestockte oder ertragslose Flächen eines Waldgrundstückes, wie Waldstrassen und andere forstliche Bauten
- c. Grundstücke für die eine Aufforstungspflicht besteht
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Bundesgesetz über den Wald
Art. 4 Begriff der Rodung
Als Rodung gilt die dauernde oder vorübergehende Zweckentfremdung von Waldboden
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Bundesgesetz über den Wald
Art. 5 Rodungsverbot und Ausnahmebewilligungen
- Rodung ist verboten
- Mit Aussnahmebewilligung müssen nachstehende Punkte erfüllt werden:
- a. das Werk muss auf den Standort angewiesen sein
- b. die Vorraussetzungen der Raumplanung erfüllen
- c. die Rodung darf zu keiner Gefährdung der Umwelt führen
- - dem Natur- und Heimatschutz ist rechnung zu tragen
- - Rodungsbewilligungen sind zu befristen
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Bundesgesetz über den Wald
Art. 15 Motorfahrzeugverkehr
1 Wald und Waldstrassen dürfen nur zu forstlichen Zwecken mit Motorfahrzeugen befahren werden.
2 Die Kantone können Ausnahmen erlassen, sofern die Walderhaltung und öffentliche Intresse nicht dagegen sprechen
3 Die Kantone sorgen für die Signalisation und Kontrollen. Je nach dem dürfen sie auch Barrieren anbringen.
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Bundesgesetz über den Wald
Art. 21 Holznutzung
Wer im Wald Holz nutzen will braucht eine Bewilligung des Forstdienstes. Die Kantone können Ausnahmen vorsehen
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Bundesgesetz über den Wald
Art. 27 Massnahmen der Kantone
1 Die Kantone ergreifen die forstlichen Massnahmen gegen die Ursachen und Folgen von Schäden, welche die Erhaltung des Waldes gefährden können.
2 Die Kantone regeln den Wildbestand, so dass eine natürliche Verjüngung mit standortgerechten Baumarten ohne Schutzmassnahme möglich ist. Ansonsten, treffen von Massnahmen zur Verhütung von Wildschäden.
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Bundesgesetz über den Wald
Art. 51 Forstorganisation
- 1 Die Kantone organisieren den Forstdienst zweckmässig
- 2 Sie teilen ihre Gebiete in Forstkreise und Forstreviere ein. Forstingenieure und diplomierte Förster betreuen diese.
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Verordnung über den Wald
Art. 19 Waldbauliche Massnahmen
1 Als waldbauliche Massnahmen gelten alle Pflegeeingriffe, die zur Erhaltung oder Wiederherstellung der Stabilität und der Qualität des Bestandes beitragen.
2 c Schutzmassnahmen gegen Wildschäden
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Verordnung über den Wald
Art. 31 Wildschäden
- 1 Treten trotz Regulierung der Wildbestände Wildschäden auf, so ist ein Konzept zu ihrer Verhütung zu erstellen
- 2 Das Konzept umfasst: Schutz des Wildes vor Störung, Verbesserung der Lebensräume, Abschuss einzelner Tiere, Erfolgskontrolle
- 3 Es ist bestandteil der forstlichen Planung
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Waldgesetz TG
Kapitel I Geltungsbereich
§ 2 Definition Wald
- 1 Als Wald gilt: mit Waldbäumen oder -sträuchern bestockte Fläche inkl. Waldsaum mind. 500m2, 12m Breit und für einwachsende Flächen ein Alter von 15 Jahre aufweist.
- 2 Ufergehölze gelten als Wald
- 3 Das Waldareal schliesst einen Waldsaum mit ein
- 4 Als Waldgrenze gilt die äussere Grenze des Waldsaumes
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Waldgesetz TG
Kapitel II Forstorganisation
§5 Forstrevierkörperschaft
- 1 Für jedes Forstrevier ist eine Körperschaft zu bilden.
- 2 Die Waldeigentümer sind Mitglieder der Körperschaft
- 3 Die Körperschaft stellt ein Förster/in an
- 4 Der Regierungsrat erlässt Rahmenbedingungen über Anstellung und Besoldung
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Waldgesetz TG
Kapitel III Walderhaltung
§13 Veranstaltungen im Wald
Für gross Veranstaltungen im Wald braucht es eine Bewilligung zum Schutz von Überbeanspruchung. Tätigkeiten können eingeschränkt werden.
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Waldgesetz TG
Kapitel IV Bewirtschaftung des Waldes
§18 Grundsätze
- 1Pflege und Nutzung sind Aufgaben des Eigentümers
- 2 Wald und Waldsaum sind als ökologisch reichhaltige Lebensräume für Tiere und Pflanzen zu gestalten
- 3 Die Strauchschicht des Waldsaumes ist nachhaltig zu sichern
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Waldgesetz TG
Kapitel IV Bewirtschaftung des Waldes
§20 Regionale Waldpläne
- 1 Regionale Waldpläne legen langfristige Ziele der Waldentwicklung fest
- 2 Die Intressen der Gemeinden sind angemessen zu berücksichtigen
- 3 Entwürfe der Waldpläne sind öffentlich , jedermann kann sich dazu äussern
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Waldgesetz TG
Kapitel IV Bewirtschaftung des Waldes
§21 Betriebspläne
Betriebspläne dienen zur Mittelfristigen Planung zur Umsetzung der Ziele der Waldpläne
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Waldgesetz TG
Kapitel IV Bewirtschaftung des Waldes
§27 Wildschäden
Der Forstdienst überprüft periodisch die Wildschadensituation in Zusammenarbeit mit den Jagdbehörden
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Verordnung des Regierungsrates zum Waldgesetz
Kapitel I Allgemeine Bestimmungen
§1 Zuständigkeit des Departements
- 1 Entscheiden über Bewilligungen für Veranstaltungen im Wald
- 2 Entnahmen von Waldfonds bis 50'000.- max. Höhe
- 3 Abgrenzen von Wald und Bauzonen
- 4 den Erlass von forstlicher Planung- und Bewirtschaftungsvorschriften
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Verordnung des Regierungsrates zum Waldgesetz
Kapitel I Allgemeine Bestimmungen
§2 Zuständigkeit des Forstdienstes
- 1 Das Kantonsforstamt hat die direkte Aufsicht über das Forstwesen
- 2 Die Forstkreise bewilligen Holznutzung, und sorgen für die Anzeichnung
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Verordnung des Regierungsrates zum Waldgesetz Kapitel III Walderhaltung
§14 Meldepflicht für Veranstaltungen im Wald
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1 ab 100 Personen oder technische Hilfsmittel eingesetzt werden beim Kantonsforstamt
2 in der Regel drei Monate voraus, inkl. diversen Angaben. Art der Veranstaltung, Anzahl Beteiligte, Situationsplan
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Verordnung des Regierungsrates zum Waldgesetz Kapitel III Walderhaltung
§15 Bewilligungspflicht für Veranstaltungen im Wald
- 1 alle meldepflichtigen Veranstaltungen die Schutzgebiete oder Reservate beanspruchen
- 2 Sportveranstaltungen
- 3 Veranstaltungen mit voraussichtlich bis 500 Beteiligten
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Verordnung des Regierungsrates zum Waldgesetz Kapitel III Walderhaltung
§19 Ausnahmen vom Fahrverbot auf Waldstrassen
- Berechtigt ist wer:
- 1 Erfüllung von gesetzliche Aufgaben angewiesen ist
- 2 zum Jagd- / Fischerort anfährt, Wildzählung, Tiere bergen
- 3 Landwirtschaft
- 4 Forstdienst
- 5 Mit Ausnahmebewilligung
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Verordnung des Regierungsrates zum Waldgesetz Kapitel IV Bewirtschaftung des Waldes
§23 Naturnaher Waldbau
- 1 In der Regel ist Naturverjüngung anzustreben
- 2 Der Waldsaum ist ein 5 - 15m breiter Streifen aus Sträuchern und niedrigen Bäumen.
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Verordnung des Regierungsrates zum Waldgesetz Kapitel III Walderhaltung §29 Wildschäden
- 1 Die periodische Überprüfung umfasst die Beurteilung der Verbissbelastung und der Notwendigkeit der Einzäunung
- 2 Das Kantonsforstamt beantragt beim Departement die nötigen Massnahmen zur Regulierung des Wildbestandes gemäss Bundesgestz Art 27 Abs 2
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Schwarzer- / Roter Holunder
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Mischbestände unterscheiden sich von Reinbeständen durch?
vorhanden sein verschiedener Baumarten
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Reinbestände unterscheiden sich von Mischbeständen durch?
vorhandensein nur einer Holzart
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Unter Anflug versteht man?
leichte flugfähige Samen
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Unter Aufschlag versteht man?
schweren nicht flugfähige Samen
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Unter Kultur versteht man?
das Pflanzen von Bäumchen durch den Förster
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Als Jungwuchs gilt folgende Waldbestockung:
max. mannshoch, kein Kronenkontakt
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Als Dickung gilt folgende Waldstockng:
bis max. armdicke Stämme, ca 2m hoch, Kronenschluss
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Als Stangenholz gilt folgende Waldbestockung:
weniger als 20 cm Stammdurchmesser
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Die Durchforstung ist ein Eingriff, der zugleich der Pflege wie der Nutzung von Stamm- und Schichtholz dient. Sie wird durchgeführt?
Baumholz
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Der langfristige Vorteil eines Mischbestandes mit Nadel- und Laubholz liegt in der?
nicht anfällig gegen Krankheiten, stabil gegen äussere Natureinflüsse wie Wind/Sturm
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Das ist Plenterbetrieb:
Holznutzung von 1 bis max. 3 Bäume
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Mittelwald besteht aus?
Stockausschlägen mit einzelnen grossen Kernwüchsen aus Samen
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Nachhaltige Waldbewirtschaftung bedeutet:
man nutzt nur so viel wie pro Jahr zuwächst (10m3 pro ha)
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Die Baumartenwahl hat sich zu richten?
Standort (Boden,Klima)
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„Positive Auslese“ bedeutet?
Begünstigen der Z-Bäume durch ernten der schärfsten Konkurrenten
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Die künstliche Astung bezweckt:
Qualitätsaufwertung
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Im Mittelland, auf normalen Standorten, beträgt die Jahrringdicke?
1-3mm
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Das Endnutzungsalter eines Fichtenbestandes im Mittelland beträgt normalerweise?
100-120
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Aufrecht stehende Zapfen hat die?
Weisstanne
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Mehr als 4 Nadeln in Büscheln hat die?
Lärche
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Flügelförmige Früchte (Samen) hat?
Ahorn, Tanne, Fichte, Birke, Esche
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Steinfrüchte hat die?
Vogelkirsche
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Fichte ist gleichbedeutend mit?
Rottanne
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Kiefer ist gleichbedeutend mit?
Föhre
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Die Hagebuche heisst auch
Weissbuche
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Verhältnismässig sturmfest ist die?
Eiche
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Imprägnierte Bahnschwellen werden unter anderem hergestellt aus dem Holz von?
Rotbuche
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Die Rotfäule befällt?
Fichte
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Die Schütte (Nadelkrankheit) befällt?
Föhre
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Stockausschläge bilden?
Weide, Erle, Hagebuche, Esche
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Diese Baumart wird vom Rehbock beim Fegen bevorzugt?
Erle
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Das beste Äsungsangebot findet das Reh in?
Naturverjüngungsflächen
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Besonders gerne verbeisst das Reh?
Tannen
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Der Rehbock verursacht im Stangenholz Schlagschaden warum?
Reviermarkieren / Aggressivität
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Wenige Pflanzen auf grösserer Fläche werden zweckmässig (Kosten/Nutzen) geschützt durch?
Einzelschutz
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Zahlreiche Pflanzen auf grösserer Fläche werden zweckmässig (Kosten/Nutzen geschützt durch?
Einzäunung
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Gebrochene Ecken bei Einzäunung bezwecken?
Verringern der Verletzungsgefahr der eingedrungenen Rehe
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Ein Merkmal für einen guten Rehwildbiotop ist
starke Verzahnung von Wald und Wiesen
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Für die vermehrte Nachzucht von standortgemässen Waldbaumarten auf dem Weg der Naturverjüngung ist anzustreben:
Kombination Anpassung des Wildbestandes mit schaffen von Äsungsangebot
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Wer trifft die erforderlichen Massnahmen zur Verhütung von Wildschäden im Wald?
Waldeigentümer
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An die Materialkosten der Wildschadenverhütungsmassnahmen im Wald haben beizutragen:
die Gemeinde
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Es entscheidet über die Art der zu treffenden Wildschadenverhütungsmassnahmen im Wald?
Förster und Waldeigentümer
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Verbiss- und Fegeschäden durch Rehwild im Wald sind dem Waldeigentümer zu vergüten:
durch die Jagdgesellschaft, sofern die Massnahmen zum Schutz getroffen wurden
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Von der Wildschadenvergütung sind ausgeschlossen:
von Eichhörnchen verursachte Schäden
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Ein typische Lichtbaumart ist die?
Eiche, Birke, Föhre, Lärche
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Ein typischer Schattenbaumart ist die?
Buche, Eibe, Weisstanne
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Naturverjüngung ist?
durch Aufschlag oder Anflug entstandener Wald
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Die „neuartigen Waldschäden“ (früher Waldsterben genannt) werden vermutlich in erster Linie verursacht durch:
Luftverschmutzung (Abgase)
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Die „neuartigen Waldschäden“ (früher Waldsterben genannt) können gemildert werden durch:
Abgasentgiftung
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Von den „neuartigen Waldschäden“ (früher Waldsterben genannt) sind hauptsächlich betroffen:
ältere Bäume
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Gelten Hecken rechtlich als Wald?
nein
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Die Durchforstung ist eine Massnahme?
Pflege und Holzgewinnung
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Welches im Wald anfallende Holzsortiment wird am besten bezahlt?
Stammholz
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Die Holzernte fällt überwiegend in welcher Jahreszeit?
Winter
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Der Thurgauer Wald ist überwiegend im Besitz von?
Privatwaldbesitzern (rund 55%)
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Von der Gesamtfläche der Schweiz sind mit Wald bedeckt?
30%
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Wer darf die Privatwaldparzelle eines Waldbesitzers betreten?
jedermann
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Wem gehören die Pilze im Wald?
dem Finder
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Inwiefern ist der Wald wichtig für den Wasserhaushalt?
er speichert das Wasser und gibt es langsam wieder ab.
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Unter welchen Bedingungen darf Wald gerodet werden?
nur mit Bewilligung des Kantons- oder Bundesbehörde
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