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Operculum
horniger oder kalkiger Deckel, wird an der oberseite des Fußes getragen, dient dem Schutz vorm Austrocknen oder bei Gefahr. bei Vorderkiemern (Prosobranchia)
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Epiphragma
Festsitzender Kalkdseckel, schützt vor Austrocknen und Frost, Luft durchlässig, wird vor Beginn des Winters gebildet, starrer Verschluss, kann abgeworfen werden. bei Lungenschnecken (Pulmonata)
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Clausilium
mit elastischem Band verbundene kalkplatte, schiebt sich seitlich ins Gehäuse wenn die Schnekce rauskommt, ganzjährig, mit dem Gehäuse verbunden. bei Lungenschnecken (pulmonata) und Familie der Schließmundschnecken.
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Radula (Raspelzunge)
mit Zähnen besetz; Mundwerkzeug der Weichtiere, dient dem zerraspeln, zerkleinern und Einholen in den Schlund, (Packen und festhalten von Beute)
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Glochidium
parasitische Larve einer Muschel
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nabel
Vertiefung in der Mitte eines Schneckenhauses
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Periostracum
oberster Teil der Schale, besteht aus Conchiolin (Protein) Schutzschicht für den Rest der Schale.
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Wirbel
Spitze einer Muschelschale
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Siphone
röhrenförmiges Organ, z.B Fortsatz des Mantelrandes zur Einleitung des Atemwassers bei Schnecken.
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Ligament
häutiges band; verbindet Schalenhälften der Muscheln
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Paläarktis
Bildet zusammen mit der Nearktis ( Nordamerika, Grönland) die Holoarktis.
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Holoarktis
Paläarktis+Nearktis; umfasst Großteil der nördlichen Hemisphäre der Erde, Südgrenze im Norden Mexikos.
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Diastema(Zwischenraum)
bei fast alles Säugetieren auftretende, zahnfreie Lücke zwischen den Ecken und vorderen Backenzähnen.
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Stiftzahn
2 zusätzliche Zähne bei Hasenartigen (Lagomorpha), die direkt hinter den Nagezähnen wachsen.
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Diphyodontrie
Zahnwechsel; Durchbruch von Zähnen aus dem Kiefer in die Mundhöhle.
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Reißzahn
Besonders ausgeprägter Backenzahn. Im ober- und Unterkiefer der dritte letzte zahn. Greifen wie Scheren ineinander und zerreißen Fleischstücke.
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Fangzahn
nennt man die 4 Eckzähne eines Raubtiergebisses, die besonders stark ausgeprägt sind. Sie sind länger und spitzer als die anderen Zähne. 2 im ober- und 2 im Unterkiefer. Werden von Raubtieren benutzt, um sich im Opfer zu verbeißen.
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Tragus
Knorpelmasse an der Ohrmuschel, die kurz vor dem Gehörgang aufliegt. Bei manchen Tieren ( keinem Menschen) muskulär beweglich.
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Choane
paarige hintere Öffnung der Nasenhöhle
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Horn
Auswuchs am Kopf der Hornträger und am Kopf des Nashorns.
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Huf
Horngebilde, dass bei Unpaarhufen(Perissodactyla) das Zehenglied umschließt, bei Paarhufern ( Artiodactyla) spricht man von Klauen.
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Geweih
aus Knochensubstanz gebildeter, Kopfschmuck von männlischen Hirschen, bei renntieren tragen beide geschlechter ein Geweih.
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Kralle
Fest gekrümmte Struktur am Ende der Extremitäten vieler Tiere
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Praemolare: Vormahlzahn
Ein Prämolar ist ein Backenzahn im gebiss der Säugetiere.
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plesiomorphes Merkmal
Begriff der Kladistik. Es bezeichnet ursprüngliche Merkmale, die bereits vor der jeweil betrachteten Stammlinie entstanden sind.
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Zugvogel
Vogelart, die verschiedene jahreszeiten an unterschiedlichen Orten verbringt.
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Dune
Auch Daune oder Unterfeder; bestimmte Art kleiner Vogelfedern; hat ein kurzen Kiel und sehr wiche und lange, strahlenförmig angeordnete Federäste ohne Häckchen.
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Pygostyl
Teil des Vogelskellets; dieletzten Schwanzwirbel die zusammen gewachsen sind bilden das Pygostyl
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Kulturfolger(auch Hormophiler Bsp. turmfalke, Amsel)
Tiere oder pflanzen, die aufgrund anthropogener Landschaftsverändernder maßnahmen Vorteile erlangen und dem Menschen deshalb in deine Kulturlandschaft folgen--> Siedlungen, Ackerbau....
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Strichvogel( Finken, Goldhammer)
Alle heimischen Vogelarten, die vorallem im Winter ihr Brutgebiet verlassen, aber keine Wanderung nach Süden antreten ( Zugvögel), sondern in den selben Breiten bleiben.
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Spule
Ein Teil der Vogelfeder, hat 2 Öffnungen--> oberen + unteren Nabel
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Mauser
Regelmäßiger Abwurf und Neubildung des Federkleides eines Vogels, wird hormonell gesteuert, Federn nutzen sich ab.
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Lauf
Teil des Vogelfußes; Mittelfuß bzw. Lauf, wird durch den Mittelfußknochen (laufbein) gestützt.
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Standvogel
Vogelarten eines Gebietes, die anders als zugvögel keine regelmäßige saisonale Wanderung durchführen, sondern dauerhaft ganzjährig in diesem gebiet bleiben.
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Bürzeldrüse
Einzige Hautdrüse vieler Vogelarten, die sich auf der Oberseite der Schwanzwurzel befindet, zapfenartig ( Bürzel)
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Nestflüchter
kommen sehr weit entwickelt in die Welt und verlassen unmittelbar nach dem Schlüpfen bzw. nach der Geburt das Nest. z.B. Reptillien, Hühner, Enten,
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Federflur
Bezirke des Vogelkörpers, die mit Federn bedeckt sind, von Konturfedern(weiter außen) und Daunen (Unterfedern, weiter innen) besetzt.
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Saisondimorphismus
Saisonales Auftreten von 2 deutlich verschiedenen Erscheinungsformen bei einer Art. Besonders maßgeblich für diesen Effekt sind Licht und Temperatur.
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Wintergast (Gastvogel)
Ornithologischer (Vogelkunde) Begriff für einen Zugvogel, der in einem gebiet vorkommt, indem er aber nicht brütet ( Gegensatz zu Brutvögel), es gibt auch Sommergäste.
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Syrinx( Stimmkopf)
Lautbildungsorgan bei Vögeln, er wird auch als unterer Kehlkopf bezeichnet, gegenüber dem eigentlichen oberen Kehlkopf.
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Strophe
sich wiederholende Einheit des Vogelgesangs
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Federrain
Bezirke am Vogelkörper ohne Köperfedern.
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Hartstrahlen
echte Hartstrahlen sind nur bei Stachelflossern zu finden. Sie bestehen aus einem Spitz auslaufenden Knochenstück, welches nicht geteilt ist. Wenn eine Flosse Hartstrahlen besitzt, so liegen diese immer vor den Weichstrahlen. Auch Hartstrahlen können wich und Biegsam sein.
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Querder ( auch Ammocoetes)
Bezeichnung für die augenlose, wurmartige Larve der Neunaugen.
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Barteln
Fadenförmige Hautorgane am Maulbereich vieler Fische
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Placoidschuppe
- schuppenartige Hautzähnchen die bei den Knorpelfischen auftreten (bedecken den gesammten Körper).
- (Bei Haien) bilden ein geschlossenes Exoskelett und sind den Zähnen der Wirbeltiere homolog.
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cycloidschuppen
Rundschuppem, Schuppen mit glattem rand Bsp. Quastenflosser
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Ctenoidschuppe
Kammschuppe, Schuppen deren freien Ränder mit kleinen Zähnchen besetzt sind, stammesgeschichtlich von der cycloidschuppe abgeleitet.
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Schwimmblase
Organ der Knochenfische, passt das spezifische Gewicht des Fisches dem des umliegenden Wassers an, sodass die Fische im Wasser schwimmen können. Aus Ausstülpung des Vorderdarms gebildet.
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Fettflosse
Flosse fleischiger Konsistenz zwische Rücken und Schwanzflosse bei einigen Knochenfischen ( in Deutschland nur bei Lachsfischen). Meist ohne echte Flossenstrahlen
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Seitenline
Sinnesorgan für Bewegungsreize. Kommt bei Fischen und primär (permanent) in Wasserlebenden Amphibien vor.
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Milch
Samen des nännlischen Fisches, der daher auch ,,Milchner" genannt wird.
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Rogen
Gesamtheit der reifen Eier weiblicher Fische und anderen Meerestieren.
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Flossenstrahlformel
- Beschreibt die Anzahkl und art der Flossenstrahlen.
- Hartstrahlen werden mit römischen; Weichstrahlen mit arabischen Ziffern gekennzeichnet.
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Oviparie(z.B. Schildkröte)
Eierlegend. Jungtiere schlüpfen aus den Eiern, meist Entwicklung im Ei.
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Ovoviviparie (z.B. Seeschlange)
Ei wird mit zumeist voll entwickelten Jungtieren abgelegt. jungtier schlüpft kurz nach oder während der Eiablage.
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Viviparie:
Lebendgebärend. Jungtier wird entwickelt geboren.
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Acron (Kopflappen)
Vorderster Kopfabschnitt der Gliedertiere, kann auch Körperspitze bezeichnen.
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Tagma(ta)
Körperbauteile segmentierter Tiere, mehrere tagmata bilden oft eine funktionelle Einheit.
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Prosoma
Vorderleib der Spinnentiere, dort sitzen die Augen, die paarigen Mundwerkzeuge, sowie die 8 Beine.
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Palpus
Taster an den Mundwerkzeugen verschiedener Tiergruppen, immer paarweise angeordnet.
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Pygidium
letzte nicht segmentierter Körperabschnitt der Ringelwürmer (Annelidae)
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Metamerie
Symmetrieform bei Lebewesen, bei der ähnliche Elemente untereinander gereiht sind--> Segmentierung von Tieren-->Bildungstagmata
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Opisthosoma
Bezeichnung für den Hinterleib der Kieferklauenträger ( Chelicerata)
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Tergit
Rückenplatte des Außenskeletts von Arthropoden, Bestandteil der Körpersegmente.
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Sklerit
Verschiedene hartteile bei unterschiedlichen Tiergruppen--> bei Arthropoden: Ansatzstelle für die Muskuklatur dienenden Chitinspangen
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Ocellus
- punktförmige Lichsinnesorgane (punktaugen) und Hautaugen verschiedener
- tiergruppen---> vorallem für die einzelaugen der Arthropoden wird der
- begriff verwendet.
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Caput
Kopf und Kopfteil bei einem Organ
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Caropax
Bezeichnung für eine bei verschiedenen tiergruppen unabhängig, voneinander entstandene harte Bedeckung der Körperoberseite.
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Trachee
verzweigte Kanäle zur Versorgung der Gewebe eines Tieres mit Luft, charakteristisch für Gliederfüßer und namensgebend für Tracheentiere.(Landleben angepassten Tausendfüßer (Myriapoda) und Sechsfüßer (Hexapoda), zu denen unter anderem die Insekten (Insecta) gehören.)
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Cheliceren
kieferklaue, kennzeichen die Chelicerata. 1. Extremität, die zu einem Mundwerkzeug umgewandelt wurde, liegt im Kopfbereich vor der Mundöffnung.
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Plankton
Wasserlebende Organismen
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nekton
Schwimmwelt, Gesamtheit der peleagischen (Tiefenzone) tiere in ozeanen und Binnengewässen, die zu einer kontrollierten Horizontalbewegung fähig ist, also zu einem aktiven, strömungsunabhängigen Schwimmen-->Schwarmfische
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Benthos
Gesamtheit aller in der Bodenzone eines Gewässers (dem benthal(Biotop, boden auf Gewässer), vorkommenden Lebewesen.
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